Aufgrund der sich auch im Landkreis Calw weiter zuspitzenden Corona-Lage und dem hiermit verbundenen Inkrafttreten der Alarmstufe II am heutigen Mittwoch, den 24.11.2021, hat sich nun auch die Gemeinde Dobel dazu entschlossen, den bislang für den 1. Adventssonntag angedachten Weihnachtlichen Kunsthandwerkermarkt abzusagen.
Bereits zurückliegend war klar, dass der traditionelle Dobler Adventsmarkt, aufgrund der ausgerufenen „Corona-Alarmstufe“, steigender Inzidenzwerte, und diverser Absagen umliegender Kommunen, unter Beachtung der rechtlichen Vorgaben und den vorhandenen Personalressourcen nicht verantwortungsvoll hätte umgesetzt werden können. Seitens der Kurverwaltung wurde daraufhin alternativ ein „Weihnachtlicher Kunsthandwerkermarkt“ geplant. Neben weihnachtlichen Dekoartikeln, Selbstgebasteltem, Selbstgebackenem und regionalen Spezialitäten hätte vor allem auch Kunsthandwerk auf die Besucher gewartet – mit Verzicht auf ein Getränke- und Speisenangebot vor Ort.
Nach dem landesweiten Inkrafttreten der Corona-Alarmstufe II wäre auch für den Weihnachtlichen Kunsthandwerkermarkt die sog. 2G plus-Regelung zwingend anzuwenden. Das heißt, dass der Zugang nur für Geimpfte oder Genesene, die zusätzlich einen negativen Antigen- oder PCR-Test vorweisen können, gestattet wäre. Zusätzlich wären max. 50% der üblichen Besucherzahl erlaubt.
Bürgermeister Schaack hierzu: „Wir müssen erkennen, dass aufgrund der weiterhin stark steigenden Corona-Infektionen und der sich verschärfenden Belegung der vorhandenen Kapazitäten unserer Intensivstationen, auch das Alternativprojekt „Weihnachtlicher Kunsthandwerkermarkt“ guten Gewissens nicht hätte umgesetzt werden können, zumal durch weitere Absagen aus der Region der Zustrom auswärtiger Besucher eine nicht kalkulierbare Größe gewesen wäre. Wir haben uns nach Kräften darum bemüht, eine umsetzbare Lösung zu finden – der Schutz des Gemeinwohls und die Verantwortung der Gesellschaft gegenüber, lässt uns aber leider keine andere Wahl, als nun auch den Weihnachtlichen Kunsthandwerkermarkt abzusagen. Wir bitten um Verständnis für diese Entscheidung, die uns sicherlich nicht leicht gefallen (auch mit Blick auf die Bedeutung für die Aussteller), unter den gegenwärtigen Umständen aber leider für uns alternativlos ist“.