T11 - „Badisches Jägerhaus Eschbach“: Gemeinde Dobel

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Dobel Ortsmitte
Kurhaus
Wasserturm
Eyachtal
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T11 - „Badisches Jägerhaus Eschbach“

T11 - „Badisches Jägerhaus Eschbach“

Zahlreiche Geschichten ranken sich um das badische Jagdhaus Eschbach. Der erste Jäger, der 1719 ins Jagdhaus einzog war Hannß Jerg Reuß, „durlachisch-badischer Jäger auf Eschbach und in Langenalb“, Als er auf den Dobel kam, war er bereits 69 Jahre alt. Ihm wurde ein Jagdgehilfe zur Seite gestellt, um das weitläufige Revier betreuen zu können (Tafel 10). Als er 83 Jahre alt war stellte das Forstamt fest, dass er im Jagdhaus unerlaubt Wein ausschenkt. Dies wurde ihm verboten, "damit nicht allerley (lidarlich Gesindel ins dasige herrschaftliche Haus einzuschleichen qelegenheit haben möge". Er hielt sich nicht dran und wurde bestraft.

Am Lichtmesstag des Jahres 1756 verstarb Hannß Jerg Reuß im biblischen Alter von 106 Jahren. Bis zuletzt konnte er seinen Dienst in den nahegelegenen Wäldern versehen. Er wurde vom „Jäger- Matheis“ (Mathias König) aus Dobel unterstützt. Aus dritter Ehe hatte er noch eine 1 9-jährige Tochter und einen 15-jährigen Sohn. Angesichts des biblischen Alters schrieb der Nachlassdichter am 6. Februar "Wann auch der Mensch 100 und mehr Jahre auf dieser elenden Welt herumwallet, so heist es doch zuletzt: <Contra vim mortis non est medicam in hortis> (Gegen den Tod ist kein Kraut gewachsen). Zum Wlderei-Drama des Jägers Johann Adam Neck siehe T10.

Auerhahnenfalz

Das leider verschollene „Journal der Dobler Auerhahnenfalz“, das der Forstmeister von Pforzheim, Albrecht von Gaisberg, von 1764 bis 1774 führte, berichtet:
Allein in den Dobler Wäldern soll es 15 Balzplätze gegeben haben, die meisten gab es jedoch im Kaltenbronner Forst, wohin der Markgraf auch auf Jagd ging. 1768 sollen hier 75 Hähne „verhört“ worden sein, von denen der Markgraf fünf zur Strecke brachte. Mehr wurden von ihm geföhlet oder angeschossen.

1803 wurde mit dem Bau des Jagdhauses nach den Plänen von 1791, gefertigt von Werkmeister Weiß, begonnen. Doch mitten in die Bauarbeiten platzten die Tauschverhandlungen mit Württemberg, eine Folge der durch Napoleon ausgelösten Neugliederung des deutschen Südwestens. Der Bau geriet ins Stocken, das Haus kam gerade noch unter Dach und Fach. In halbfertigem Zustand, z.B. fehlte noch die südliche Giebelwand, wurde es an Württemberg übergeben. Das Haus war unbewohnbar. Nachdem der letzte badische Förster im Frühjahr 1808 das „Cavalliers-Gebäude“ (Plan, C) verlassen hatte, sollte als erster württembergischer Förster Johannes Bass aus Sulz am Neckar mit Frau und sechs kleinen Kindern, das älteste 7 Jahre alt, in die Försterwohnung einziehen. Er weigerte sich wegen des schlechten Bauzustandes. 1814 wurden die Gebäude (Plan, B und C) abgebrochen. Das brauchbare Material wurden beim Neubau des Pfarrhauses verwendet (Tafel 7). Das halbferfige Jagdhaus blieb weiter unbewohnt und war ein willkommenes Baumaterial-Beschaffungs-Objekt. 1818 wurde für den zum Waldschützen auf Eschbach ernannten, zuvor in Militärdiensten stehenden "Scharfschütz" Johann Christoph Daniel der Einzug angeordnet, denn das Haus sei ausreichend für eine kleine Familie. Wahrscheinlich tat er es nicht. 1819 wurde der Abbruch ausgeschrieben. Nun erwarb Daniel das halbfertige Haus und baute es aus. Es steht noch. Daniel wurde wegen seiner angeschlagenen Gesundheit 1840 zum Revier Einkorn Forstamt Comburg bei Schwäbisch Hall versetzt. Es waren harte Zeiten für Einwohner und „Forstdiener“ (die Waldweide wurde beschränkt, das Vieh zertrampelte die „verhängten“ Kulturen). Der Staat erwarb das Haus, weil man hier kein privates Haus mehr wollte. Keinen leichten Stand hatte auch der Nachfolger, Vorst-Knecht und Forst-Scharfschütz Eberhardt Christoph Sieber. Er war in Erfüllung seiner Dienstpflichten mehrfach tätlichen Angriffen ausgesetzt, die ihn fast das Leben gekostet hätten. In der Nacht vom 28. auf 29. November 1841 ertappte er Holzdiebe beim Entwenden von Enz-Scheiterholz. Sie schlugen ihn mit den Holzscheitern nieder und ließen ihn liegen, in der Meinung er sei tot. Er schleppte sich schwer veletzt zum Waldschützen Faas nach Dennach, wo er mehrere Tage transportunfähig lag. Einer der Täter entwich nach Nordamerika. Damit nicht genug: Am Abend des 13. November 1842 wurde Sieber vom Wagner Ludwig Wacker aus Dobel „mörderisch angefallen“ und bis zur Dienstunfähigkeit „misshandelt“. Sieber ging nachts nicht mehr auf Kontrollgang, denn er vermutete immer noch, dass einer der Holzdiebe frei herumlief. Er erhielt deshalb einen Waldschützen zur Seite gestellt. Die Forstverwaltung hielt ihn für dieses Revier nicht mehr für tauglich, da er aufgrund der Tätlichkeiten ängstlich geworden sei. Er wurde 1845 zum Forstamt Comburg versetzt. Offensichtlich hörten die Probleme nicht auf. 1852 fertigte deshalb das Forstamt eine Liste der in Dobel am häufigsten vertretenen Familienamen an.

Markgraf und Großherzog Karl Friedrich von Baden

Er regierte 73 Jahre von 1738 bis zu seinem Tod 1811. Nach der Wedervereinigung von Baden-Durlach und Baden-Baden 1771 war er Markgraf von ganz Baden, und von Napoleons Gnaden ab 1803 der erste Großherzog. Er und seine Frau Karoline Luise weilten geme auf dem Dobel, wo er auf Auerhahnenjagd ging. Im nebenstehenden Brief vom 11. April 1779 berichtet er seiner Frau nach Karlsruhe, dass er am Morgen schon einen Auerhahn geschossen habe. Die Eheleute korrespondierten meistens auf französisch. Oft ging er auf Auerhahnenjagd ins Dürreych- oder Brotenautal. Dann machte er Zwischenhalt auf dem Lehmannshof (Leonhardsmühl). Es gab enge Beziehungen zwischen den Lehmännern und dem Markgrafen. Eine Tochter des markgräflichen Hufschmieds Wendel Goldschmid hatte in den Lehmannahof eingeheiratet. Dies erklärt auch, weshalb das Haus Baden bei der „Gantsache“ des Lehmannahofes versucht hat, das Schlimmste abzuwenden.

Aus seiner Weltabgeschiedenheit gerissen wurde das kleine Dorf auf dem Berg. als Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach, der Gründer von Karlsruhe, als passionierter Jäger 1717 Waldfäche auf dem zu Baden gehörenden Eschbachwald roden und darauf bis 1719 ein Jagdhaus errichten ließ. Etwa zur gleichen Zeit hatte auch die Verwandtschaft der Markgrafschaft Baden-Baden auf dem Kaltenbronn ein Jagdhaus gebaut. Ringsherum war das Jagdhausareal damals noch von Wald umgeben. Die neuen Äcker im Hesslenstann wurden erst einige Jahrzehnte später angelegt. Das herrschaftliche Jagdhaus enthielt eine herrschaftliche Wohnung und eine kleinere Wohnung für den Forstbeamten bzw. Jäger. Es war 60 Fuß lang und 40 Fuß breit (18 auf 12 Meter). Das Stallgebäude, in dem sich auch die Gesinderäume befanden, war 30 Meter lang und 11 Meter breit. Im Stall war ausreichend Platz für eine stattliche Anzahl von Dragonerpferden, die benötigt wurden. weil der Markgraf auf dem Dobel auch seinen Regierungsgeschäften nachging oder Staatsgäste empfing und die Verbindung zur Residenz in Karlsruhe aufrecht erhalten werden musste. Es sollen 16 Pferde gewesen sein. Die badischen Herrscher schätzten das Jagdhaus Eschbach wegen seiner Ruhe und Abgeschiedenheit, „denn die Dobler sind arme Leut und weniger naseweis als die Nachbarschaft zu Reichental“, soll ein Diener gesagt haben. Das Jagdhaus war erbaut worden ohne die Württemberger zu informieren, woraus sich später „Spänn“ (Streit) entwickelten, weil die Badener den Eschbach als eigenes Hohheitsgebiet betrachteten, was später vor dem Reichskammergericht in Wien verhandelt wurde.

Zunächst jedoch herrschten enge Beziehungen zwischen beiden Häusern, denn der Markgraf war mit einer Schwester von Herzog Ludwig verheiratet, und dieser wiederum mit einer Schwester des Markgrafen. Dies änderte sich mit dem Regierungsantritt von Herzog Karl Eugen (1737- 1793). 1745 kam es zum offenen Streit vor dem Reichskammergericht. Die Badener verwiesen auf verschiedene Strafverfahren, die vor badischen Gerichten verhandelt wurden. Der lange Stefan von Langanalb sei wegen des Totschlags an einem Dobler Bürger von einem badischen Gericht verurteilt worden. Auch die Magd des Jägers sei wegen Unzucht von einem badischen Gericht verurteilt worden, obwohl sie von einem württembergischen Dobler Untertan geschwängert worden sei. Auch die zwei im Eschbach angetroffenen Wlderer seien nicht auf die Galeeren des Herzogs geschickt worden. Alle Beweise nützten nichts, die Rechtsauffassung der Württemberger setzte sich durch. Herzog Karl-Eugen verbot daraufhin sämtliche Reparaturen an den Gebäuden. Und er verbot auch das Kinderkriegen auf Eschbach, um die Bewohner aussterben zu lassen“. Allerdings mit wenig Erfolg. „Serenissimo“, der Markgraf befahl daraufhin, die Gebäude mit so geringen Kosten wie möglich haltbar zu machen und sich mit „Flickerei“ zu behelfen, um die Kosten auf das „menagierlichste“ zu beschränken. Mit dem Jagdhaus ging es trotzdem weiter bergab. Im Winter 1779 hat ein starker Sturm die Gebäude „ruiniert“ und dem weiteren Verfall preisgegeben, so dass das Oberforstamt Pforzheim den Einsturz befürchtete. Förster Wagner musste in das sichere Stallgebäude (Cavalliergebäude) umziehen. 1793 schlug die letzte Stunde für das Jagdhaus, es wurde abgebrochen. Die Ökonomiegebäude blieben noch stehen. Es gab aber bereits Pläne für ein neues herrschaftliches Jagdhaus, die 1791 von Werkmeister Weiß gefertigt worden waren.