T18 - „Schlacht am Dobelberg - Dobler Schanzen“: Gemeinde Dobel

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Dobel Ortsmitte
Kurhaus
Wasserturm
Eyachtal
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T18 - „Schlacht am Dobelberg - Dobler Schanzen“

T18 - „Schlacht am Dobelberg - Dobler Schanzen“

Erster Koalitionskrieg 1792-1797

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Beginn der französischen Revolution. Sturm auf die Bastille am 14.Juli 1789.

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-    Einführung der konstitutionellen Monarchie. König Louis XVI. ist dadurch entmachtet. Viele französische Adlige emigrieren ins benachbarte Ausland.

-   20./21.Juni:  Ein Fluchtversuch Louis XVI. scheitert. Er wird zwangsweise nach Paris zurückgebracht. Die europäischen Monarchien befürchten das Übergreifen der Revolution auf ihre Staatsgebiete.

-  Die beiden deutschen Großmächte Österreich und Preußen verlangen auf Drängen französischer adliger Emigranten in der „Pillnitzer Erklärung“ (27.8.1791) die Wiederherstellung der vollen Souveränität von König Ludwig XVI.

-  Dies versteht das revolutionäre Frankreich als Kriegsdrohung.

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-  Anfang 1792: Frankreich fordert von Preußen und Österreich ultimativ die Vertreibung der französischen Migrantentruppen bis März 1792. Wegen Todes von Kaiser Leopold III. (1.März) wird das Ultimatum bis 1. April verlängert.

-  18.März:   Österreich schließt mit Preußen ein Defensivbündnis.

-  18.März:   Frankreich verlangt ultimativ von Österreich dessen Entwaffnung und Beendigung des Bündnisses mit Preußen. Franz II., König von Ungarn und Böhmen, noch nicht als deutscher Kaiser gewählt, lehnt dies ab. (Krönung zum Kaiser des „Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation“ am 5.Juli 1792)

Beginn Erster Koalitionskrieg

-   20.April:  Frankreich erklärt dem König von Ungarn und Böhmen, Franz II., den Krieg und greift sofort die habsburgischen Niederlande (Belgien) an.

-   Preußen als Bündnispartner erklärt daraufhin umgehend Frankreich den Krieg. Die französischen Truppen werden in Belgien zurückgeschlagen und die preußischen und

österreichischen Truppen gehen unter der Führung des Herzogs von Braunschweig  zum Gegenangriff über und dringen bis nahe Paris vor.

-   25.Juli:   Mit dem aus der Feder des nach Koblenz geflüchteten Grafen Jérôme-Joseph Geoffroy de Limon stammenden „Koblenzer Manifest“ droht der Herzog der Stadt Paris Vergeltung bis zur totalen Zerstörung an, sollte der königlichen Familie ein Leid geschehen.

-   10. August:   Als dieses Manifest in Paris veröffentlicht wird, stürmen mit den Jakobinern verbündete Aufständige der Pariser Commune das königliche Schloß und nehmen die königliche Familie gefangen.

-    20.September:  Nach der militärisch unbedeutenden „Kanonade von Valmy “ müssen die Preußen krankheitsgeschwächt den Rückzug antreten.

-    21.September, die Republik wird ausgerufen, Louis XVI. abgesetzt. 
Bis Dezember 1792 besetzen die Franzosen die linksrheinischen Gebiete und Belgien und erobern Savoyen und Nizza.

-    3.Dezember:  Der zwischenzeitlich von den Jakobinern beherrschte Nationalkonvent verurteilt Louis XVI. zum Tod.

 

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-    21.Januar:  Ludwig XVI. wird auf dem Schaffot hingerichtet.

-    Februar & März 1793:   Der Königsmord vereinigt eine große Koalition gegen Frankreich, der jetzt neben Preußen und Österreich auch England, die Niederlande (Holland), Spanien, Sardinien, Neapel, der Vatikan, Portugal sowie mehrere deutsche Staaten (u.a. Baden u. Württemberg) angehören.

Belgien und das linke Rheinufer werden zurückerobert. Und auch aus dem schon unter Louis XIV. annektierten Elsass drängt die österreichische Armee unter Führung von Feldmarschall L. Wurmser, einem gebürtigen Straßburger, die Revolutionstruppen hinaus. In Paris herrscht ungeheure Not. Die extremen Jakobiner gehen zum „terreur“ über. Die Nationalversammlung wird „gereinigt“.  Königin Marie Antoinette, verächtlich auch „l´autrichienne“ (die Österreicherin - Tochter von Maria Theresia) genannt, wird am 16.Oktober 1793 enthauptet. Die Guillotine ist im Dauereinsatz.

-   22. März 1793: Die Reichsstände des „Heiligen Römischen Reiches“ erklären den „Reichskrieg“. Damit tritt auch der „Schwäbische Reichskreis“, zu dem Baden und Württemberg Truppen beisteuern, in die Kämpfe ein.

-   23. Aug. 1793: Die Einführung der Wehrpflicht in Frankreich (levée en masse) erhöht die französische Truppenstärke gravierend. Diese große Armee ist trotz ihrer schlechteren Ausbildung den Söldnertruppen der Koaltion überlegen und erobert verlorenes Terrain zurück.

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„Le terreur“, die Schreckensherrschaft der Jakobiner, setzt sich fort, bis am  28.Juli Robespierre selbst angeklagt wird und auf dem Schaffot endet.

 

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Die neue französische Regierung und Armee erzielt weitere militärische Erfolge.

-  5.April:    Preußen scheidet nach französischen Zugeständnissen aus dem  Krieg aus.

-  16.Mai:    Die Niederlande schließen einen Separatfrieden.

-  17.Mai:    Mehrere norddeutsche und mitteldeutsche Staaten erklären ihre Neutralität.

-  22.Juli:    Spanien scheidet aus der Koalition aus.

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Österreich und seine verbündeten süddeutschen Staaten stehen nun alleine gegen die französische Armee. England gehört zwar noch zur Koalition, aber ohne Landtruppen.  Der Korse Napoleone Buonaparte legt als erfolgreicher Anführer im Italienfeldzug die Grundlage für seinen späteren Aufstieg zum Kaiser der Franzosen (Ende der Revolution).

 

Schlacht am Dobelberg - Dobler Schanzen

24.Juni 1796 - 9.Juli 1796

Die Truppen der französischen Rhein-Mosel-Armee (79.000 Mann) unter der Führung von  General Moreau überschreiten in der Nacht vom 23. auf den 24.Juni bei Kehl den Rhein mit dem Ziel „Schwarzwaldhöhen“, um über Württemberg in die österreichischen Lande vorzudringen. Schon am 2. Juli überfallen die Franzosen die auf den Kniebis zurückgewichenen kaiserlich-württembergischen sowie die Truppen des Schwäbischen Kreises und rücken nach Freudenstadt vor.

Die Hauptrichtung des französischen Vorstoßes richtet sich jedoch gegen die weiter nördlich liegenden Schwarzwaldhöhen. Die Stellung der kaiserlichen Truppen verläuft von Malsch über Mittelberg hinunter ins Albtal und dann hinauf auf den Gebirgsposten Rotensol/Dobel. Das k.u.k. Hauptquartier befindet sich in Ettlingen, weshalb die französischen Militärs auch von der „Bataille d’Ettlingen“ sprechen, die sogar auf dem „Arc de Triomphe“ in Paris als siegreiche Schlacht verewigt wurde.

Die „Stellung im Gebirge“, d.h. die Gegend von Loffenau-Herrenalb und Rotensol-Dobel ist am Morgen des 9.Juli von der 1. Kolonne des kaiserlichen Feldmarschal-Leutnant  Kaim, ein gebürtiger Offenburger, besetzt: 9 Bataillone, 7 Kompagnien,  5 Schwadronen (berittene Einheit) und eine Haubitzenabteilung. Dies dürften etwa 6850 Infanteristen und 750 Mann Kavallerie sein. Das Zentrum der Kaim’schen Truppen befindet sich auf dem Hoch-Plateau von Rotensol, ihr linker Flügel lehnt sich an Dobel an, um das Dobeltal abzuriegeln. Dazu wurden in Eile die hier vorhandenen Steinriegel zu Schanzen umgebaut und einzelne Stein-Schanzen angelegt (diese sind durch Holzpfähle gekennzeichnet).  Von hier aus bestand damals noch eine Sichtverbindung zur Rotensoler Höhe.

Die alten Ettlinger Linien (T17) und das als Mannschaftsunterkunft noch nutzbare Blockhaus der doppelten Redoutte (T16) aus dem spanischen Erbfolgekrieg vor 60 Jahren wurden wahrscheinlich wieder aktiviert. Es wird vermutet, dass zwei Schwadronen, etwa 200 Reiter, auf dem waldfreien Hochplateau Dobels eingesetzt waren. Der kommandierende französische General Saint Cyr verfügte insgesamt über eine Streitmacht von 16.274 Mann und 919 Pferden. Der Hauptteil davon war jedoch bei Malsch und im Enztal gebunden. Wieviele Soldaten er davon gegen die „Stellung im Gebirge“ einsetzte, ist nicht bekannt.

Auf dem Käppele bei Loffenau sollen sieben Kompagnien „Slavonier“ den französischen Vormarsch stoppen. Diese Stellung greifen die Franzosen nicht frontal an, sondern umgehen sie seitlich über Lautenbach/Teufelsmühle. Die von hinten bedrängten Slavonier müssen sich unter Zurücklassung der Geschütze fluchtartig auf die Höhenstellungen Rotensol-Dobel zurückziehen. Dabei nehmen sie eine Anzahl in der Klosterkirche eingesperrter Franzosen mit, die das Grab-Denkmal des bad. Markgrafen Bernhard I. nach Schätzen durchsucht und schwer beschädigt hatten.

Ein sächsisches Korps rückt am 8. Juli von Pforzheim das Enztal aufwärts zur Verstärkung an, um eine rechte Umgehung über den „kalten Bronnen“ zu verhindern. Fehlinformiert über die Kampfhandlungen im Albtal und eine Umgehung befürchtend treten die Sachsen bei Sprollenhaus den Rückzug an. Wildbad und Calmbach werden von den Franzosen besetzt.  Die mutige Rössleswirtin J. Friederike Lutz hat Calmbach vor der Brandschatzung bewahrt.

Seit 1 Uhr am Nachmittag des 9.Juli tobt auf den Höhen bei Rotensol der Kampf. Die verängstigten Bewohner haben sich in die Keller zurückgezogen, soweit sie es nicht vorzogen, in die Umgebung zu flüchten. Die „Kaiserlichen“ verschanzen sich hinter Feldmauern, gegen die die französischen Tirailleure viermal vergeblich unter Verlusten anrennen.  Eine Kriegslist bringt die Wende: Ein fünfter Schein-Angriff lockt die kaiserlichen Truppen aus ihrer Deckung und sie verfolgen siegessicher die flüchtenden Franzosen. Währenddessen treten französische Reservetruppen aus einem Hinterhalt zum Gegenangriff an und erreichen gleichzeitig mit den zurückflutenden „Kaiserlichen“ die Feldmauern, wo es nochmals zu heftigen Kämpfen kommt.

Am Abend des 9. Juli weht auf der Höhe Rotensols die Trikolore. Obwohl die Schlacht bei Malsch für die „Kaiserlichen“ siegreich endete, nahm Erzherzog Karl aufgrund der Niederlage bei Rotensol alle noch vorhandenen Truppen in die Gegend von Pforzheim zurück, wohin ihm die Franzosen folgten. Die Franzosen drangen weit nach Bayern vor und standen im August vor München.

Nach den im Kriegsarchiv in Wien vorhandenen Verlustangaben beliefen sich die österreichischen Verluste am linken Flügelabschnitt (Stellung im Gebirge) des Feldmarschalleutnants Kaim: 155 Tote, 416 Verwundete, 862 Gefangene und Vermisste.

Die gesamten Verluste der Schlacht  Malsch - Dobel: Tot oder verwundet: 1300 Mann, 45 Offiziere Gefangen oder vermisst: 1300 Mann, 24 Offiziere Gesamtverluste: 2600 Mann, 69 Offiziere

Französische Verluste: Tot oder verwundet: 2000 Mann Gefangen oder vermisst: 400 Mann Keine Aufschlüsselung auf den Flügelabschnitt des Generals Cyr  und  keine Offiziersangaben.

Rotensol war weitgehend zerstört. Von den Plünderungen und Übergriffen auf die Bevölkerung blieben auch Neusatz und Dobel nicht verschont. Durchziehende Truppen, besonders die siegreichen, versorgten sich damals mit dem, was die besetzten Gebiete liefern konnten, kostenlos versteht sich. Dobel wurde drei Tage lang zur Plünderung freigegeben. Der wackere Schultheiß Elias Kappler versuchte, das Schlimmste zu verhindern. Er wurde dafür drei Tage lang eingesperrt und misshandelt.

Es ist nicht belegt, wieviele Häuser damals in Flammen aufgingen. Die Wirtschaft „Zum Waldhorn“, aus Richtung Neusatz das erste Haus, soll angezündet worden sein. Auf dem Türsturz der Eingangstür steht „1796“. Auch die Gemeindekasse selbst blieb nicht verschont, sie ist von den Franzosen „geleert worden“. Schaden: 67 Gulden. Die neue Orgel in der Kirche wurde demoliert. Im Mai 1801 soll sie ein Franzose wieder repariert haben.

Die im Ort zurückgebliebene, 50 Mann starke französische Schutzwache (Sauvegarde - nicht mit „f“ geschrieben), musste im „Gasthaus zum Lamm“ und anderen Gasthäusern mit Wein versorgt werden, Kosten: 101 Gulden. Es waren „Presenten“ notwendig, um die „Sauvegarde“ bei Laune zu halten. Darüber hinaus hatte die Gemeinde für die „Viktualien“ (Lebensmittel) zu sorgen. Es musste „Meel und Brod“ vom „Bek Greul“ geliefert werden. Auf „Ordre“ eines Generals wurde „Zukker und Kafee“ angeschafft und in Neuenbürg abgeholt. Dazu kamen „Fuhren und Vorspanen“ (Transportdienste). Die Gemeinde hatte „38 par Contributionsschuhe“ (Contribution=Abgabe) für die französischen Soldaten zu liefern und die Pferde neu beschlagen zu lassen.

Im Verlaufe der weiteren Kämpfe wichen die Franzosen vor den „Kaiserlichen“ wieder hinter den Rhein zurück. Von den Einwohnern wurden erneut allerlei Leistungen abverlangt, jetzt für die eigenen Truppen: Heu und „Haber“ für die Pferde. Stroh für die Ställe und die Wachtstuben für „Arrestanten“. Lichter, “Meel“ und „Brod“. Dazu kamen Spanndienste, bis nach Rastatt. Auch die eigenen Soldaten durften wieder in den Gaststuben von „Lamm“, „Sonne“ und beim “Gassenwirt Riexinger“ bewirtet werden. Der Sonnenwirt hatte außerdem einen auf „Execution gelegenen Reitter“ (für die Eintreibung der Kriegsleistungen zuständig) 19 Tage lang zu verköstigen. Alle Kosten hatte die Gemeindekasse zu tragen. Am 17.Oktober 1797 kam es endlich zum Friedensvertrag in Campo Formio.

Zuletzt lagen am 10. Dezember 1797 noch einmal 200 „Kaiserliche“ samt etlichen „Ofizir“ mit Pferden über Nacht im Quartier auf dem Dobel. Das Rechnungsbuch der Gemeinde Dobel von 1797/98 schließt mit folgenden Kosten ab: Französische Truppen: 612 Gulden 48 Kreuzer, Kaiserliche Truppen: 906 Gulden 50 Kreuzer, Würtembergische Truppen: 61 Gulden 30 Kreuzer, Summe: 1.581 Gulden 08 Kreuzer (etwa 35.000 €)

Erst 1800 und 1801 erhielt die Gemeinde ein Viertel dieser Kosten aus der Staatskasse erstattet.

Inzwischen waren schon wieder neue Kriegslasten aus dem zweiten Koaltionskrieg (1799-1802) aufgelaufen.

 

Die Bilder zeigen

 

Jean-Victor Moreau,

General,

1796 Ober-Befehlshaber

der Rhein-Mosel-Armee

mit 79.000 Mann.

 

Laurent de Gouvion Saint-Cyr,

General,

1796 kommandierte

er den linken Flügel

der Rhein-Mosel-Armee.

 

Der Ober-Befehlshaber der

kaiserlichen Truppen mit

94.000 Mann

am Mittel- und Oberrhein,

Erzherzog Karl von Österreich,

Reichsfeldmarschal, 1796 25 Jahre alt.

Von Feldmarschalleutnant Kaim, dem Befehlshaber der „Stellung im Gebirge“, liegt kein Bild vor.

 

Ein Gedenkkreuz in Rotensol, bei dem sich ein Massengrab befinden soll.

„Franzosenäcker“ heißen die in der Nähe liegenden Felder.

Im Kirchenbuch 1796 von Dobel, Neusatz, Rotensol sind

darüber keine Einträge vorhanden.

Es sind auch keine kriegsbedingten

Todesfälle von Einwohnern der

drei Orte verzeichnet.